Pfarrkirche Gekreuzigter Heiland – Hönigsberg

Eine dichtere Besiedelung der Region erfolgte erst ab 1920 mit dem raschen Wachstum der Stahlindustrie.

Da der Ort über keine eigene Pfarrkirche verfügte, musste die wachsende Bevölkerung bis nach Ende des zweiten Weltkrieges den Gottesdienst in Langenwang besuchen.

1949 kaufte der Langenwanger Pfarrer ein brachliegendes Industriegrundstück mit einer nie in Betrieb gegangenen Fabrikshalle und dazugehörigen Baracken. Nach kurzer Zeit wurde eine der Baracken notdürftig zu einer provisorischen Kirche umfunktioniert.

Im Jahre 1956 fiel die Entscheidung, die leer stehende Fabrikshalle umzubauen und das heutige Gotteshaus entstand. Bereits am 23.11.1958 erfolgte die feierliche Einweihung und schon 1962 wurde Hönigsberg zu einer eigenständigen Pfarre.

Eine besondere Stimmung verleihen dem an sich nüchternen Bau die 1988 von der Grazer Künstlerin Edith Temmel geschaffenen Farbfenster.

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