Auslöser für den Bau dieses neugotischen Meisterwerks österreichischer Sakralbaukunst, war ein gescheiterter Attentatsversuch auf Kaiser Franz Josef I. im Jahr 1853. Sein Bruder, Erzherzog Ferdinand Maximilian, rief danach zu Spenden für die Erbauung einer Dankeskirche auf. Es erfolgte die Ausschreibung eines Wettbewerbs mit der Bedingung, dass die neue Kirche im…
Die ursprüngliche Nikolaikirche in Villach, stand ca. 300 Meter östlicher als der heutige Bau. Dieser Vorgänger wurde bei einem großen Stadtbrand am 22. Juli 1786 zerstört. Daraufhin wurde die nahe gelegene Kapuzinerkirche zur Pfarrkirche, da 1785 das Kloster durch Kaiser Josef II. aufgehoben wurde. 1886 wurden Franziskaner aus der Tiroler…
Urkundlich belegt ist die Altarweihe eines gotischen Vorgängerbaus im Jahre 1413. Warum 1480 ein Neubau erfolgte ist leider nicht bekannt. Dieser Neubau wurde Mitte des 17. Jahrhunderts barockisiert, was Belege aus der Zeit um 1680 vermuten lassen. 1885 erfolgte wieder ein Neubau und das heutige neugotische Gotteshaus entstand. Die Weihe…
Da die alte Pfarrkirche in sehr desolatem Zustand war, wurde 1864 mit dem Bau der heutigen neugotischen Kirche begonnen. Sie gilt als erste in diesem Stil errichtete Kirche in der Steiermark und wurde 1867 eingeweiht. Durch den zügigen Baufortschritt wurde ein wirklich schönes Gesamtkunstwerk geschaffen, welches wie aus einem Guss…
Vermutlich im frühen 14. Jahrhundert wurde der ursprüngliche Bau errichtet und 1688 verlängert. 1727 erhielt die Kirche einen gemauerten Turm. Im Jahre 1854 brannte die Kirche ab und wurde wiederaufgebaut und 1862 neu eingeweiht. 1889 erwies sich erneut für das Bauwerk als Schicksalsjahr, da es erneut den Flammen zum Opfer…
Der Bau wurde 1892 als Ersatz für die ursprüngliche Kirche zum heiligen Andreas, heute das Haus Linzergasse 1, im neugotischen Stil errichtet. Durch seine roten Ziegelmauern, seinem roten Dach und seinen 61 Meter hohen Türmen, wirkte der Bau prägend für die Salzburger Neustadt. Sowohl 1944, als auch 1945, wurde die…
Wie auch andere Niederlassungen der Benediktiner, wurde Stift Admont im 11. Jahrhundert gegründet. Die Stiftskirche in ihrer heutigen neugotischen Form entstand ab 1866 nach einem verheerenden Brand, welcher nur die Stiftsbibliothek verschonte. Die Innenausstattung ist geprägt von wunderschönen dezenten neugotischen Schnitzarbeiten.
Die Kirche wurde bereits im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt und im 13. Jahrhundert ersetzte ein romanischer Neubau den vermutlich hölzernen Vorgängerbau. Im 14. Jahrhundert erfolgt die gotische Umgestaltung, welche bei einer großangelegten Renovierung im 19. Jahrhundert teilweise neugotische ergänzt wurde. 1958 wurde bei Restaurierungen teilweise der Originalzustand wiederhergestellt.
Am Beginn des 14. Jahrhunderts zur Pfarre erhoben, vernichteten Hussitenhorden 1427 den gesamten Markt, worauf 1481 das heutige spätgotische Bauwerk errichtet wurde. Ende des 18. Jahrhunderts erfuhr die Kirche eine barocke Gestaltung und wurde Ende des 19. Jahrhunderts vergrößert. Bei einem weiteren Großbrand 1892 wurden der Dachstuhl und die Turmkuppel…
Nach dem „Toleranzpatent“ von 1781 wurde an dieser Stelle, von der rund 500 Menschen umfassenden evangelischen Gemeinde, am 30. Oktober 1785 ein Bethaus erbaut. Die heutige neugotische evangelische Christuskirche besteht seit 1863, nachdem Kaiser Franz Josef I. (1861) den evangelischen Glauben durch das „Protestantenpatent“ dem katholischen völlig gleichgestellt hatte.
