Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Schlierbach

Als Vorgängerbau zur heutigen Stiftskirche kann man die 1346 erwähnte Jakobskapelle zählen. Dieser Bau diente damals noch als Burgkapelle und stand nach Ausgrabungsfunden in den 1970er Jahren an anderer Stelle.

Der Bau des barocken Kunstwerks begann 1679 unter Abt Benedikt Rieger, die Pläne sind grundsätzlich Pietro Francesco Carlone zuzuordnen.

Die prunkvolle Innenauschmückung der Stiftskirche erfolgte Ende des 17. Jahrhunderts unter Abt Nivard II. Dierer, der damit ein Musterbeispiel des Hochbarocks schuf.

Beim Betreten der Kirche fühlt man sich im ersten Moment beinahe erschlagen von all dem Stuck. Doch verweilt man länger, genießt man die Masse an kunstvollen Details.

Weitere Informationen zur Geschichte des Stiftes Schlierbach findet ihr im Sonderbeitrag „400. Sakralbau – Zisterzienserstift Schlierbach“.

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