Klosterkirche Maria Himmelfahrt (Franziskanerkirche) – Graz

Bereits 1239 erfolgte die Klostergründung des „Ordens der minderen Brüder“, welcher sich im Laufe der Zeit in die Orden der Minoriten und Franziskaner aufspaltete.

In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts war der ursprünglich turmlose Bau vollendet, welcher heute noch den Kern des Langhauses bildet.

1515 erhielten die Franziskaner Kloster und Kirche und die Minoriten errichteten 1607 ein neues Kloster und die Mariahilferkirche.

Kurz darauf wurde der Bau zur heutigen dreischiffigen gotischen Hallenkirche umgebaut und erhielt zwischen 1636 und 1643 seinen heutigen Turm, welcher als Wehrturm mit Spitzhelm errichtet wurde. Erst 1740 erhielt der Turm seinen heutigen Zwiebelhelm.

Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Regotisierung des damals im Stile des Barock gestalteten Innenraumes. Aus dieser Zeit stammt auch die neugotische Innenausstattung.

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