Stiftskirche – Sakralbauten Österreichs https://www.sakralbauten.at Glanzvolle Meisterwerke der Architektur und Kunst Österreichs Wed, 30 May 2018 05:13:05 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/.2.1 Stiftskirche Sankt Andreas – Pernegg https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-andreas-pernegg/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-andreas-pernegg/#respond Tue, 29 May 2018 05:12:08 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=15056 Stift Pernegg teilt sich große Teile der Entwicklungsgeschichte mit Stift Geras. Immerhin wurde es auch von Ekbert und Ulrich II. von Pernegg als Chorfrauenstift um 1153 gegründet. Wie Stift Geras wurde auch Pernegg von Schicksalsschlägen der Geschichte getroffen. Der Kern der heutigen spätgotischen Stiftskirche dürfte im Laufe des 15. Jahrhunderts…

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Stift Pernegg teilt sich große Teile der Entwicklungsgeschichte mit Stift Geras. Immerhin wurde es auch von Ekbert und Ulrich II. von Pernegg als Chorfrauenstift um 1153 gegründet.

Wie Stift Geras wurde auch Pernegg von Schicksalsschlägen der Geschichte getroffen. Der Kern der heutigen spätgotischen Stiftskirche dürfte im Laufe des 15. Jahrhunderts entstanden sein.

1580 verstarb die letzte Chorfrau und das Stift wurde von Mönchen aus Geras bezogen. Ab 1644 wurde es offiziell zum Chorherrenkloster und das 17. Jahrhundert brachte insgesamt einen Aufschwung mit sich.

In dieser Zeit wurde die Stiftsanlage ausgebaut und die Kirche barockisiert.

Im Jahre 1783 wurde das Kloster im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelassen und die gesamte Ausstattung versteigert. Erst im Jahre 1854 überließ Kaiser Franz Joseph die Anlage wieder dem Chorherrenstift Geras.

Von 1992 bis 1997 wurde das Stift komplett saniert und ausgebaut.

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Stiftskirche Sankt Josef – Fiecht https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-josef-fiecht/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-josef-fiecht/#respond Tue, 10 Apr 2018 05:17:07 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=14477 Nachdem 1705 die ursprüngliche Klosteranlage am Georgenberg zum wiederholten Male durch einen Blitzschlag in Brand geriet, entschied sich die Klostergemeinschaft am Fuße des Berges ein weiteres Kloster aufzubauen. Die Mönche bezogen das neue Kloster bereits 1708, aber erst 1741 wurde mit dem Bau der heutigen barocken Stiftskirche begonnen. Abgeschlossen wurden…

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Nachdem 1705 die ursprüngliche Klosteranlage am Georgenberg zum wiederholten Male durch einen Blitzschlag in Brand geriet, entschied sich die Klostergemeinschaft am Fuße des Berges ein weiteres Kloster aufzubauen.

Die Mönche bezogen das neue Kloster bereits 1708, aber erst 1741 wurde mit dem Bau der heutigen barocken Stiftskirche begonnen. Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten mit der Errichtung des Turmes in den Jahren 1779 bis 1781.

Matthäus Günther schmückte in den Jahren 1743 bis 1755 den Innenraum mit beeindruckenden Fresken.

Die Inneneinrichtung im Stile des süddeutschen Spätbarock rundet das prachtvolle Gesamtbild ab.

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Stiftskirche Maria Geburt – Geras https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-geburt-geras/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-geburt-geras/#respond Tue, 27 Mar 2018 05:51:46 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=14368 Die heutige barocke Kirche im Stift Geras, hat eine lange und bewegte Geschichte – voll Zerstörung und Feuer – hinter sich. Noch heute sind Teile der ursprünglich im 12. Jahrhundert errichteten romanischen Kirche erhalten. Im 13. Jahrhundert wurde das Gotteshaus nach einem Feuer wieder aufgebaut, aber schon in der ersten…

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Die heutige barocke Kirche im Stift Geras, hat eine lange und bewegte Geschichte – voll Zerstörung und Feuer – hinter sich. Noch heute sind Teile der ursprünglich im 12. Jahrhundert errichteten romanischen Kirche erhalten.

Im 13. Jahrhundert wurde das Gotteshaus nach einem Feuer wieder aufgebaut, aber schon in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wieder durch Flammen zerstört. Danach erfolgt ein Wiederaufbau im spätgotischen Stil.

Der dreißigjährige Krieg forderte um 1620 erneut Tribut. Stiftskirche und Kloster bezahlten mit der fast vollständigen Zerstörung, und laut Dokumenten aus dieser Zeit blieb nicht mehr als eine Ruine übrig.

Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts entstand die heutige barocke Kirche, welche im Laufe des 18. Jahrhunderts im Stile des Hochbarock erneuert wurde. Aus dieser Zeit stammt auch die wunderschöne Inneneinrichtung.

Im Zentrum des Hochaltars steht eine gotische Marienstatue, die laut Legende nach dem Brand von 1620 beinahe unversehrt geborgen werden konnte.

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Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Altenburg https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-altenburg/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-altenburg/#respond Tue, 11 Apr 2017 05:56:55 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=11711 Bereits im Jahr 1144, bei der Gründung des Stiftes Altenburg, bestand eine romanische Kapelle die dem heiligen Vitus geweiht war. Hinweis dafür ist die Bestätigung des Tauf- und Begräbnisrechts in der Gründungsurkunde. Laut einer Urkunde vom 15. Juli 1265 war diese romanische Klosterkirche offenbar in sehr schlechtem Zustand, da in…

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Bereits im Jahr 1144, bei der Gründung des Stiftes Altenburg, bestand eine romanische Kapelle die dem heiligen Vitus geweiht war. Hinweis dafür ist die Bestätigung des Tauf- und Begräbnisrechts in der Gründungsurkunde.

Laut einer Urkunde vom 15. Juli 1265 war diese romanische Klosterkirche offenbar in sehr schlechtem Zustand, da in dem Schriftstück um Beiträge zum Wiederaufbau ersucht wurde. Die Schäden am Bauwerk dürften durch die 1251 stattgefundenen Kriege des Hermann von Baden entstanden sein.

Vermutlich um die Wende zum 14. Jahrhundert wurde eine Klosterkirche im gotischen Stil erbaut und die Vitus-Kapelle wurde zu einer Spitalskirche.

Im Laufe der Jahrhunderte fand immer wieder ein Kreislauf von Zerstörung und Wiederaufbau statt. Seien es die Einfälle der Kumanen im frühen 14. Jahrhundert, oder die Hussitenkriege und Böhmen-Invasion im 15. Jahrhundert. Die Mönchsgemeinschaft schaffte es immer wieder, sich neu zu organisieren und die Bauwerke wiederherzustellen.

Nach dem Ende des durch die Reformation ausgelösten dreißigjährigen Krieges (1648), begann man im 17. und 18. Jahrhundert die Klosteranlage nicht nur umfangreich zu sanieren, sondern neu und größer wiederaufzubauen.

Dank dem äußerst erfolgreichen Barockbaumeister Joseph Munggenast und einem der bedeutendsten Maler des Barocks, Paul Troger, entstand ein wahres Meisterwerk.

Mit ihrer wundervollen Innenausstattung kann diese Kirche ohne Weiteres als eines der barocken Schmuckstücke unseres Landes betrachtet werden.

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Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Zwettl https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-zwettl/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-zwettl/#respond Tue, 21 Mar 2017 06:42:56 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=11560 Stift Zwettl wurde 1138 vom Kuenringer Hadmar I. gestiftet und bereits 1159 konnte die erste romanische Stiftskirche feierlich eingeweiht werden. Im Zuge der Schlacht bei Zwettl im Jahre 1427 wurde das Stift großteils durch angreifende Hussiten zerstört. Bis zum Jahre 1490 entstand die heutige spätgotische Stiftskirche, die im 18. Jahrhundert…

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Stift Zwettl wurde 1138 vom Kuenringer Hadmar I. gestiftet und bereits 1159 konnte die erste romanische Stiftskirche feierlich eingeweiht werden.

Im Zuge der Schlacht bei Zwettl im Jahre 1427 wurde das Stift großteils durch angreifende Hussiten zerstört.

Bis zum Jahre 1490 entstand die heutige spätgotische Stiftskirche, die im 18. Jahrhundert noch durch den prunkvollen barocken Turm erweitert wurde. Der Turm ist mit einer Höhe von 82 Metern der Zweithöchste Niederösterreichs.

Im Laufe der Barockisierung im 18. Jahrhundert wurde auch der Großteil der Inneneinrichtung im entsprechenden Stil erneuert.

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Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Eisgarn https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-eisgarn/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-eisgarn/#respond Thu, 09 Mar 2017 06:28:53 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=11493 Die im Kern ursprünglich romanische Stiftskirche wurde erstmals 1294 als Marienkapelle urkundlich erwähnt. Johann von Klingenberg gründete um 1330 bei dieser Kapelle ein Kollegiatstift. Nach der Stiftsgründung erfolgte ein frühgotischer Ausbau des Gotteshauses, dem im späten 15. Jahrhundert noch ein spätgotisches Seitenschiff angebaut wurde. Während des Barock entstand der heutige…

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Die im Kern ursprünglich romanische Stiftskirche wurde erstmals 1294 als Marienkapelle urkundlich erwähnt. Johann von Klingenberg gründete um 1330 bei dieser Kapelle ein Kollegiatstift.

Nach der Stiftsgründung erfolgte ein frühgotischer Ausbau des Gotteshauses, dem im späten 15. Jahrhundert noch ein spätgotisches Seitenschiff angebaut wurde.

Während des Barock entstand der heutige Kirchturm und auch die Inneneinrichtung wurde im spätbarocken Stil erneuert.

Der heutige wunderschöne Hochaltar entstand Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil.

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Pfarrkirche Sankt Salvator und Allerheiligen – Millstatt https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-salvator-und-allerheiligen-millstatt/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-salvator-und-allerheiligen-millstatt/#respond Tue, 06 Sep 2016 05:49:14 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=10121 Gegründet wurde das ursprüngliche Benediktinerkloster um 1070. Der Vorgängerbau wurde um 1122 durch einen katastrophalen Brand zerstört. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde damit begonnen, den heutigen romanischen Bau zu errichten. Während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand das heutige Westwerk mit seinem beeindruckenden Trichterportal. 1469 ging der Besitz an…

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Gegründet wurde das ursprüngliche Benediktinerkloster um 1070. Der Vorgängerbau wurde um 1122 durch einen katastrophalen Brand zerstört.

Mitte des 12. Jahrhunderts wurde damit begonnen, den heutigen romanischen Bau zu errichten. Während der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand das heutige Westwerk mit seinem beeindruckenden Trichterportal.

1469 ging der Besitz an den damals noch neuen St. Georgs-Ritterorden über. Unter diesem erfolgte im 16. Jahrhundert die gotische Einwölbung des Langhauses und zahlreiche wunderschöne Fresken entstanden.

Nach der Auflösung des Ritterordens 1598 wechselte die Kirche erneut ihre Besitzer und der Jesuitenorden bestimmte für die nächsten knapp 200 Jahre ihr Schicksal. So entstand im Laufe des 17. Jahrhunderts ein großer Teil der barocken Inneneinrichtung.

Der Jesuitenorden wurde 1773 aufgehoben und der Stiftsbesitz wurde unter staatliche Verwaltung gestellt. Leider gingen in der darauf folgenden Zeit viele Kunstwerke verloren und auch das Bauwerk selbst litt schwer.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der historische Wert wieder erkannt und das Interesse an Millstatt wuchs. Eine Ende des 20. Jahrhunderts durchgeführte umfangreiche Restaurierung verlieh dem Gotteshaus sein heutiges Aussehen. Glücklicherweise konnten dabei auch einige Fresken aus dem 16. Jahrhundert wieder freigelegt und gerettet werden.

Eine Besonderheit sind die, nach einer Übertragung des eigentlichen Freskos ins Innere, erhaltenen Rötelzeichnungen links vom Eingang.

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Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Lambach https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-lambach/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-lambach/#respond Tue, 28 Jun 2016 05:50:41 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=9574 Im Jahre 1056 wird Stift Lambach gegründet und mit dem Bau begonnen. Zu dieser Zeit entstand eine erste Stiftskirche im romanischen Stil. 1233 fallen die Bayern in das damalige Herrschaftsgebiet der Babenberger ein und zerstören dabei das Kloster und die Kirche in Lambach. Relativ rasch wurde die Stiftskirche wieder instand…

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Im Jahre 1056 wird Stift Lambach gegründet und mit dem Bau begonnen. Zu dieser Zeit entstand eine erste Stiftskirche im romanischen Stil.

1233 fallen die Bayern in das damalige Herrschaftsgebiet der Babenberger ein und zerstören dabei das Kloster und die Kirche in Lambach.

Relativ rasch wurde die Stiftskirche wieder instand gesetzt und in den Jahren 1422 bis 1436, vermutlich in gotischem Stil, umgebaut.

Sein heutiges Aussehen erhielt das Gotteshaus hauptsächlich im 17. Jahrhundert. In den Jahren 1652 bis 1656 erfolgte die Umgestaltung zur barocken einschiffigen Kirche. Auch die Stuckarbeiten erfolgten 1655.

Der heutige barocke Hochaltar, nach dem Vorbild des Altares der Basilika Mariazell, entstand in den Jahren 1716 und 1717. Das Altarbild von 1655 wurde vom alten Altar übernommen.

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Stiftskirche Maria Himmelfahrt – Schlierbach https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-schlierbach/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-maria-himmelfahrt-schlierbach/#respond Tue, 26 Apr 2016 06:04:34 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=8322 Als Vorgängerbau zur heutigen Stiftskirche kann man die 1346 erwähnte Jakobskapelle zählen. Dieser Bau diente damals noch als Burgkapelle und stand nach Ausgrabungsfunden in den 1970er Jahren an anderer Stelle. Der Bau des barocken Kunstwerks begann 1679 unter Abt Benedikt Rieger, die Pläne sind grundsätzlich Pietro Francesco Carlone zuzuordnen. Die…

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Als Vorgängerbau zur heutigen Stiftskirche kann man die 1346 erwähnte Jakobskapelle zählen. Dieser Bau diente damals noch als Burgkapelle und stand nach Ausgrabungsfunden in den 1970er Jahren an anderer Stelle.

Der Bau des barocken Kunstwerks begann 1679 unter Abt Benedikt Rieger, die Pläne sind grundsätzlich Pietro Francesco Carlone zuzuordnen.

Die prunkvolle Innenauschmückung der Stiftskirche erfolgte Ende des 17. Jahrhunderts unter Abt Nivard II. Dierer, der damit ein Musterbeispiel des Hochbarocks schuf.

Beim Betreten der Kirche fühlt man sich im ersten Moment beinahe erschlagen von all dem Stuck. Doch verweilt man länger, genießt man die Masse an kunstvollen Details.

Weitere Informationen zur Geschichte des Stiftes Schlierbach findet ihr im Sonderbeitrag „400. Sakralbau – Zisterzienserstift Schlierbach“.

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Stiftskirche Sankt Lambert – St. Lambrecht https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-lambert-st-lambrecht/ https://www.sakralbauten.at/stiftskirche-sankt-lambert-st-lambrecht/#respond Wed, 26 Aug 2015 05:03:47 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=6730 Bereits um 1060 wird eine „ecclesia sancti Lamberti in silva“ („Kirche des hl. Lambert im Walde“) urkundlich erwähnt. Um das Jahr 1160 wurde die heutige im Kern noch romanische Abteikirche eingeweiht. Ein Brand im 13. Jahrhundert beschädigte das Bauwerk schwer und noch vor dem Jahre 1327 stürzte es teilweise ein.…

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Bereits um 1060 wird eine „ecclesia sancti Lamberti in silva“ („Kirche des hl. Lambert im Walde“) urkundlich erwähnt.

Um das Jahr 1160 wurde die heutige im Kern noch romanische Abteikirche eingeweiht. Ein Brand im 13. Jahrhundert beschädigte das Bauwerk schwer und noch vor dem Jahre 1327 stürzte es teilweise ein.

In Folge der großen Schäden, wurde ein gotischer Neubau in Angriff genommen, welcher beinahe einhundert Jahre dauern sollte. Die Doppeltürme, wie auch die Seitenwände wurden vom romanischen Vorgängerbau übernommen und es entstand die heutige 78 Meter lange gotische Hallenkirche.

Im 17. Jahrhundert kam es zu einer teilweisen Barockisierung der Stiftskirche, im Zuge derer entstand auch das Marmorportal der Doppelturmfassade. Zeitgleich wurden die beiden Türme um ein Geschoss erhöht und ihre gotischen Spitzhelme wurden durch die heutigen Zwiebelhelme ersetzt.

Bei Restaurierungsarbeiten in den 1970er Jahren wurden teilweise prächtige Fresken aus der Mitte des 14. Jahrhunderts freigelegt. Ein besonderes Stück ist auch das Fastentuch aus der Zeit um 1470 mit 56 heilsgeschichtlichen Szenen.

Die teilweise prunkvolle und wunderschöne barocke Inneneinrichtung rundet das beeindruckende Gesamtbild ab. In einer Seitenkapelle an der Nordwand befindet sich eine prächtige Nachbildung des Mariazeller Gnadenaltars aus dem Jahre 1729.

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