Sakralbauten Österreichs https://www.sakralbauten.at Glanzvolle Meisterwerke der Architektur und Kunst Österreichs Tue, 09 Apr 2019 05:06:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/.1.1 Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus – Ulmerfeld https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-petrus-und-paulus-ulmerfeld/ Tue, 09 Apr 2019 05:06:15 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16923 Die Geschichte der Pfarrkirche Ulmerfeld beginnt bereits im 9. Jahrhundert. Über die Bauphasen aus dieser frühen Zeit sind leider keine Details bekannt. Der Turm weist durch seine Entstehung im 14. Jahrhundert auf Bautätigkeiten zu dieser Zeit hin. Erst der Erweiterungsbau im gotischen Stil Mitte des 15. Jahrhunderts ist dokumentiert. Von…

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Die Geschichte der Pfarrkirche Ulmerfeld beginnt bereits im 9. Jahrhundert. Über die Bauphasen aus dieser frühen Zeit sind leider keine Details bekannt.

Der Turm weist durch seine Entstehung im 14. Jahrhundert auf Bautätigkeiten zu dieser Zeit hin. Erst der Erweiterungsbau im gotischen Stil Mitte des 15. Jahrhunderts ist dokumentiert.

Von 1695 bis 1697 erfolgte die Barockisierung und Neueinrichtung des Gotteshauses.

Nach einem Ortsbrand im Jahre 1852 bei dem auch der Kirchturm beschädigt wurde, erhielt dieser einen Zwiebelhelm.

Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte eine Umgestaltung im Stil des Historismus. Zu dieser Zeit entstanden unter anderem ein neuromanischer Hochaltar und der Turm erhielt seinen heutigen neugotischen Spitzhelm.

Von 1952 bis 1954 fand ein umfangreicher Um- und Neubau im sogenannten „Heimatstil“ statt, der dem Gotteshaus endgültig sein heutiges Aussehen verlieh.

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Pfarrkirche Heilige Familie – Böhlerwerk https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-heilige-familie-boehlerwerk/ Thu, 04 Apr 2019 05:33:34 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16910 In den 1930er Jahren entstand im Ort Böhlerwerk die erste Stahlkirche Österreichs. Was natürlich nicht verwundert, da der Ort seit langem eng mit der Metallverarbeitung verbunden ist. Der Vorgängerbau wurde 1972 abgerissen und das heutige moderne Gotteshaus nach den Plänen des Architekten Rainer Bergmann errichtet. Typisch für die Zeit, verfügt…

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In den 1930er Jahren entstand im Ort Böhlerwerk die erste Stahlkirche Österreichs. Was natürlich nicht verwundert, da der Ort seit langem eng mit der Metallverarbeitung verbunden ist.

Der Vorgängerbau wurde 1972 abgerissen und das heutige moderne Gotteshaus nach den Plänen des Architekten Rainer Bergmann errichtet.

Typisch für die Zeit, verfügt die Kirche über einen großen hellen Innenraum, in dem die Kirchenbänke halbkreisförmig um den Altar angeordnet sind.

Optisch wird der Bau von kubischen Formen dominiert. Diese treten in der Konstruktion der Kirche bis zum Design des Tabernakels immer wieder in Erscheinung.

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Pfarrkirche Sankt Leonhard – St. Leonhard am Wald https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-leonhard-st-leonhard-am-wald/ Tue, 02 Apr 2019 05:43:05 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16898 Schon früh dürfte eine erste Kirche in St. Leonhard erbaut worden sein. Belege dafür gibt es leider keine, auch wenn teilweise Gerüchte behaupten, dass St. Leonhard bereits vor Ende des 14. Jahrhunderts eine eigenständige Pfarre gewesen sein soll. Der heutige spätgotische Bau entstand um das Jahr 1443 und war damals…

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Schon früh dürfte eine erste Kirche in St. Leonhard erbaut worden sein. Belege dafür gibt es leider keine, auch wenn teilweise Gerüchte behaupten, dass St. Leonhard bereits vor Ende des 14. Jahrhunderts eine eigenständige Pfarre gewesen sein soll.

Der heutige spätgotische Bau entstand um das Jahr 1443 und war damals noch dem Erzengel Michael geweiht. Ab 1456 taucht immer öfter die Bezeichnung Sankt Leonhard in Urkunden auf.

Ab 1693 begann die Barockisierung der Kirche, die vermutlich mit der Aufstellung des heutigen barocken Hochaltars im Jahre 1740 ihren Höhepunkt fand.

Neben ihrer Funktion als Pfarrkirche ist Sankt Leonhard auch ein beliebtes Ziel von Wallfahrern. Besonders zu erwähnen ist hierbei, dass die Wallfahrt der Wiener Fiaker eine lange Tradition hat (erstmal 1828 erwähnt).

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Pfarrkirche Sankt Georg – St. Georgen am Reith https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-georg-st-georgen-am-reith/ Thu, 28 Mar 2019 06:48:16 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16880 Die Geschichten zu einem Vorgängerbau gründen nur auf Spekulationen. Einerseits vermutet man, dass bereits im 13. Jahrhundert eine hölzerne Kirche bestand, andererseits ist fraglich, ob ein Kirchlein aus Holz fast 300 Jahre bestehen konnte. Näherliegend wäre die Annahme, dass bereits spätestens im 14. Jahrhundert ein erstes steinernes Gotteshaus erbaut wurde.…

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Die Geschichten zu einem Vorgängerbau gründen nur auf Spekulationen. Einerseits vermutet man, dass bereits im 13. Jahrhundert eine hölzerne Kirche bestand, andererseits ist fraglich, ob ein Kirchlein aus Holz fast 300 Jahre bestehen konnte. Näherliegend wäre die Annahme, dass bereits spätestens im 14. Jahrhundert ein erstes steinernes Gotteshaus erbaut wurde.

Weg von den Vermutungen, hin zu den Fakten. Fest steht, dass vor dem Jahre 1530 mit dem Bau der heutigen spätgotischen Kirche begonnen wurde. Genaue Daten zu Baubeginn oder -abschluss konnten bei der Recherche nicht gefunden werden.

Eine dokumentierte Verlängerung des Chorraumes im Jahre 1780 belegt, dass es zu dieser Zeit zu einer Barockisierung des Gotteshauses gekommen ist.

Um das Jahr 1901 erfolgte eine umfangreiche Renovierung der Kirche und sie wurde regotisiert. Aus dieser Zeit stammt auch der heutige neugotische Hochaltar.

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Pfarrkirche Sankt Andreas – Göstling an der Ybbs https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-andreas-goestling-an-der-ybbs/ Tue, 26 Mar 2019 06:43:27 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16867 Vermutlich wurde die Pfarre Göstling an der Ybbs bereits im 13. Jahrhundert gegründet. Eine urkundliche Erwähnung fand erst im Jahre 1310 statt. Wie der Bau in seiner Anfangszeit aussah ist leider nicht dokumentiert. Die am Türsturz eines erhaltenen gotischen Portals erkennbare Jahreszahl 1488, deutet auf einen Erweiterungs- oder Neubau im…

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Vermutlich wurde die Pfarre Göstling an der Ybbs bereits im 13. Jahrhundert gegründet. Eine urkundliche Erwähnung fand erst im Jahre 1310 statt.

Wie der Bau in seiner Anfangszeit aussah ist leider nicht dokumentiert. Die am Türsturz eines erhaltenen gotischen Portals erkennbare Jahreszahl 1488, deutet auf einen Erweiterungs- oder Neubau im spätgotischen Stil zu dieser Zeit hin.

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts holte man sich Rat bei Joseph Munggenast ein, als man begann die Barockisierung der Kirche zu planen.

Die ursprünglich als barocke Erweiterung geplanten Arbeiten in den Jahren 1785 bis 1792, entwickelten sich schließlich zu einem Neubau in einfachem spätbarocken Stil.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden die wunderschönen neuromanischen Altäre aufgestellt.

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Pfarrkirche Heilige drei Könige – Lunz am See https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-heilige-drei-koenige-lunz-am-see/ Thu, 21 Mar 2019 06:17:06 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16848 Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Lunz am See erfolgte im Jahre 1392. Aufgrund seiner Lage am Pilgerweg nach Mariazell, war Lunz im 16. Jahrhundert auch ein gut besuchter Wallfahrtsort und wurde 1504 sogar urkundlich als solcher genannt. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus barockisiert.…

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Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Lunz am See erfolgte im Jahre 1392. Aufgrund seiner Lage am Pilgerweg nach Mariazell, war Lunz im 16. Jahrhundert auch ein gut besuchter Wallfahrtsort und wurde 1504 sogar urkundlich als solcher genannt.

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus barockisiert. Der Höhepunkt dieser Bauphase war die Altarweihe am 11. Oktober 1748 und mit der Errichtung des barocken Turmhelms fünf Jahre später waren die Arbeiten abgeschlossen.

Von 1898 bis 1904 wurde er Innenraum regotisiert und die barocke Einrichtung durch neugotische ersetzt.

Eine weitere Renovierung in den Jahren 1952 bis 1956 setzte die Regotisierung der Jahrhundertwende fort und die heutigen Altaraufsätze entstanden.

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Pfarrkirche Sankt Philippus und Jakobus – Gaming https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-philippus-und-jakobus-gaming/ Tue, 19 Mar 2019 06:27:18 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16832 Auch wenn das Äußere dieses Bauwerks nicht den Anschein erweckt, schlummert eine lange Baugeschichte in diesen Mauern. Archäologische Untersuchungen im Jahr 2000 brachten Beweise zu Tage, die einen karolingischen Kirchenbau aus dem 9. Jahrhundert belegen. Im 12. oder 13. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung im spätromanischen Stil und vermutlich im 14.…

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Auch wenn das Äußere dieses Bauwerks nicht den Anschein erweckt, schlummert eine lange Baugeschichte in diesen Mauern.

Archäologische Untersuchungen im Jahr 2000 brachten Beweise zu Tage, die einen karolingischen Kirchenbau aus dem 9. Jahrhundert belegen.

Im 12. oder 13. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung im spätromanischen Stil und vermutlich im 14. Jahrhundert wurde der Turm angebaut.

Um das Jahr 1510 entstand der heutige spätgotische Neubau, wobei der Vorgängerbau ummantelt wurde.

Im Zuge der Barockisierung im 17. Jahrhundert bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts, kam es noch zu nord- und südseitigen Anbauten und der Turm erhielt einen Zwiebelhelm.

Nach 1710 kam es nur noch zu geringfügigen Veränderungen an der Kirche. Am auffälligsten war dabei der Austausch des barocken Turmhelms gegen das heutige Flachdach.

Die barocke Inneneinrichtung stammt zu großen Teilen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Filialkirche Sankt Briccius – Radfeld https://www.sakralbauten.at/filialkirche-sankt-briccius-radfeld/ Thu, 14 Mar 2019 06:23:59 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16813 Eine Holzkirche stand in Radfeld bereits zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 788. Dieser Bau wurde im 9. Jahrhundert durch ein steinernes Gotteshaus im romanischen Stil ersetzt. Die heutige spätgotische Kirche entstand in der Zeit von 1484 bis 1490 unter teilweiser Verwendung des Vorgängerbaus. Im Chorraum und im…

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Eine Holzkirche stand in Radfeld bereits zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 788. Dieser Bau wurde im 9. Jahrhundert durch ein steinernes Gotteshaus im romanischen Stil ersetzt.

Die heutige spätgotische Kirche entstand in der Zeit von 1484 bis 1490 unter teilweiser Verwendung des Vorgängerbaus.

Im Chorraum und im Langhaus sind Malereifragmente aus dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben.

Während des 18. Jahrhunderts wurde auch Sankt Briccius barockisiert und der Turm erhielt seinen heutigen Zwiebelhelm.

Im Zuge der Kirchenrenovierung 1976 wurde der neugotische Hochaltar entfernt und der jetzige barocke Altar entstand. Übernommen wurde nur das Altarblatt mit der Darstellung des Kirchenpatrons.

Der heilige Briccius dient nur zwei Kirchen in Tirol als Patron.

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Klosterkirche Sankt Augustinus – Rattenberg https://www.sakralbauten.at/klosterkirche-sankt-augustinus-rattenberg/ Tue, 12 Mar 2019 06:24:28 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16769 Auch wenn die Klosterkirche sich heute in einem strahlenden Barockkleid präsentiert, geht ihre Bausubstanz großteils auf den ursprünglich gotischen Bau aus dem 14. Jahrhundert zurück. Restaurierungarbeiten im Jahre 1980 brachten Reste von Fresken zu Tage, die etwa um das Jahr 1390 entstanden sind. Die barocken Umbauten fanden in den Jahren…

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Auch wenn die Klosterkirche sich heute in einem strahlenden Barockkleid präsentiert, geht ihre Bausubstanz großteils auf den ursprünglich gotischen Bau aus dem 14. Jahrhundert zurück.

Restaurierungarbeiten im Jahre 1980 brachten Reste von Fresken zu Tage, die etwa um das Jahr 1390 entstanden sind.

Die barocken Umbauten fanden in den Jahren 1695 bis 1697 statt und nahmen sich den lombardischen Barockstil zum Vorbild.

Das beeindruckende Kuppelfresko schuf der Barockmaler Johann Josef Waldmann in den Jahren 1708 bis 1711.

Die wundervollen Szenen aus dem Leben Jesu und Mariens im Deckenfresko des Kirchenschiffs, schuf im Jahre 1894 der Salzburger Kirchenmaler Josef Gold.

Jeder, der die Klosterkirche in Rattenberg besucht, sollte unbedingt auch das „Augustiner-Museum“ besichtigen. Dieses bietet nicht nur die Möglichkeit wundervolle sakrale Kunst zu bestaunen, sondern auch die Gelegenheit die barocke Kuppelkonstruktion am Dachboden aus ganz neuer Perspektive zu betrachten.

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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt – Kirchbichl https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-maria-himmelfahrt-kirchbichl/ Thu, 07 Mar 2019 06:27:12 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16750 Im Jahre 788 wird im „Indikulus des Erzbischofs Arno“ ein hölzernes Gotteshaus in Kirchbichl erwähnt. Dieses befand sich am selben Standort wie der heutige Bau oder zumindest in nächste Nähe. Die erste Kirche wurde im 12. Jahrhundert durch einen steineren Neubau im gotischen Stil ersetzt. Der heutige Altarraum und das…

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Im Jahre 788 wird im „Indikulus des Erzbischofs Arno“ ein hölzernes Gotteshaus in Kirchbichl erwähnt. Dieses befand sich am selben Standort wie der heutige Bau oder zumindest in nächste Nähe.

Die erste Kirche wurde im 12. Jahrhundert durch einen steineren Neubau im gotischen Stil ersetzt. Der heutige Altarraum und das Langschiff zeugen noch von dieser Bauphase.

Um das Jahr 1700 wurde das Bauwerk im barocken Stil erweitert und erhielt danach im Inneren seine wunderschönen Stukkaturen.

Das beeindruckende Deckenfresko, welches die Krönung der Gottesmutter zeigt, und der im Stil des Spätbarock gestaltete Hochaltar, wurden um 1800 erschaffen.

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