Um das Jahr 1100 wird bereits ein dem heiligen Jakobus geweihtes Gotteshaus urkundlich erwähnt, das vermutlich im romanischen Stil erbaut wurde.
Ende des 15. Jahrhunderts erfolgte eine Erweiterung im gotischen Stil. Aus dieser Zeit stammen auch die im Hauptschiff sichtbaren Fresken.
In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert und Ende des 19. Jahrhunderts fand eine teilweise Regotisierung statt, im Zuge derer die heutige neugotische Inneneinrichtung entstand.
Schon kurz vor dem ersten Weltkrieg gab es Überlegungen zum Bau einer neuen Kirche. Es sollte jedoch bis zum Jahr 1983 dauern, bis ein umfangreicher Erweiterungsbau stattfand, der dem Gotteshaus sein heutiges Aussehen verlieh.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Der Ort Neumarkt an der Ybbs wird erstmals 1220 urkundlich erwähnt. Über mögliche Vorgängerbauten des heutigen Gotteshauses ist leider nichts Näheres bekannt.
Die Baugeschichte der Kirche spiegelt die bewegte Historie des Ortes wieder, der mehrere Türkeneinfälle und den dreißigjährigen Krieg miterleben musste.
Der gotische Altbau weist im Großen und Ganzen drei Bauphasen auf. Der älteste Teil stammt aus der Zeit um 1400 und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erweitert.
Das Langhaus und der Turm entstanden im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. Von der im 17. Jahrhundert erfolgten Barockisierung ist heute nur mehr wenig erkennbar.
Von August 1990 bis März 1992 erfolgte der Zubau eines modernen Hallenraumes.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>In den 1930er Jahren entstand im Ort Böhlerwerk die erste Stahlkirche Österreichs. Was natürlich nicht verwundert, da der Ort seit langem eng mit der Metallverarbeitung verbunden ist.
Der Vorgängerbau wurde 1972 abgerissen und das heutige moderne Gotteshaus nach den Plänen des Architekten Rainer Bergmann errichtet.
Typisch für die Zeit, verfügt die Kirche über einen großen hellen Innenraum, in dem die Kirchenbänke halbkreisförmig um den Altar angeordnet sind.
Optisch wird der Bau von kubischen Formen dominiert. Diese treten in der Konstruktion der Kirche bis zum Design des Tabernakels immer wieder in Erscheinung.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Die Region, in der das heutige Wieselburg liegt, wurde schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Im Jahr 976 erfolgte die Errichtung einer Wehranlage, innerhalb deren Mauern auch ein erstes romanisches Gotteshaus errichtet wurde.
Dieses als Oktogon bezeichnete Bauwerk ist noch immer Teil des bestehenden Kirchenbaus. Die im Oktogon um das Jahr 1000 angebrachten Fresken zählen heute zu den ältesten Monumentalmalereien des Mittelalters in Österreich.
In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde eine Teil des Oktogons geöffnet und eine spätgotisches Langschiff angebaut. Zu dieser Zeit diente der romanische Vorgänger als Chorraum. Im gleichen Zeitraum entstand auch der heutige Kirchturm.
Vermutlich kam es im Laufe des 18. Jahrhunderts zu einer Barockisierung, wie in vielen anderen Kirchen auch.
Nach einem Brand im Jahre 1952, entschloss man sich im Zuge der Reparaturarbeiten gleich das Gotteshaus zu vergrößern, um der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Dazu wurde das spätgotische Langhaus an der Südwand geöffnet und der moderne Teil in der Zeit von 1953 bis 1958 angebaut.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Ursprünglich wurde die Kirche in der Marktgemeinde Kematen an der Ybbs im Jahre 1928 nur als „Notkirche“ erbaut. Schon ein Jahr später wurde das vom damaligen Linzer Dombaumeister Matthäus Schlager geplante Gotteshaus eingeweiht.
Zwischen 1949 und 1958 wurde die moderne Saalkirche noch erweitert und erhielt ihren heutigen Turm.
Die aus der bekannten Glasstadt Rattenberg stammende Künstlerin Carla Kamenik, gestaltete 1997 neue Fenster und im Jahre 2004 gab sie dem Altarraum sein heutiges Aussehen.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Der Ort Podersdorf wird erstmals im Jahre 1217 in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Die Kirche selbst wird erst 1379 urkundlich genannt.
Vom gotischen Vorgängerbau blieb nach der Zerstörung durch die Türken im Jahre 1683 nichts erhalten.
Der heutige spätbarocke Neubau wurde im Jahre 1796 fertiggestellt. Auch die Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert.
In den Jahren 1998 bis 2002 erfolgte der Bau des neuen Pfarrzentrums, welches direkt an die barocke Kirche anschließt.
Die alte Pfarrkirche wird heutzutage nur noch als Wochentagskapelle genutzt.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Schon am 1. Mai 1147 wird in einer Urkunde die Kirche Sankt Martin erstmals erwähnt.
Der damals vermutlich noch romanische Bau wurde im Laufe des 14. Jahrhunderts gotisch erweitert. Aus dieser Bauphase blieb bis heute der spätgotische Chorraum erhalten.
Wie die meisten Kirchen wurde auch Sankt Martin in der Zeit des Barock umgestaltet. Die Inneneinrichtung stammt teilweise aus dieser Phase der Bauentwicklung.
Im Jahre 1988 wurde der heutige moderne Teil angebaut, um einer größeren Schar Gläubiger Platz zu bieten.
Die größte Besonderheit hängt für gewöhnlich unsichtbar im Glockenturm. Die als „Friedensglocke“ bezeichnete Oktavglocke stammt aus dem Jahre 1200 und ist die älteste ihrer Art in Europa, wenn nicht sogar weltweit.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Der erste nachgewiesene Vorgängerbau stammt aus dem 13. Jahrhundert. Noch heute sind Teile davon im Kern erhalten.
Um 1400 erfolgte eine Erweiterung im gotischen Stil. Der heutige Chor zeugt noch von dieser Bauphase.
Bei der zweiten Türkenbelagerung 1683 wurde die Kirche schwer beschädigt und daher ab 1695 barockisiert.
Im Jahre 1961 erfolgte eine umfangreiche Vergrößerung des Hauptschiffes und die gesamte Inneneinrichtung wurde erneuert.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte immer mehr evangelische Arbeiter aus Deutschland dazu, sich in Niederösterreich niederzulassen.
Das vom Architekten Rudolf Angelides geplante moderne Gotteshaus wurde in den Jahren 1963/64 errichtet.
Besonders ins Auge fallen beim Betreten der Kirche die wunderschönen rechteckigen Glasfenster.
]]>In den Jahren 1953/54 entstand die heutige Elisabethkapelle nach den Plänen des Wiener Architekten Josef Wenzel im Stil der Moderne.
Das Altarfresko, wie auch das Kreuzmosaik sind Werke des Malers Heribert Potuznik.
Besondere Beachtung verdient die wunderschöne frühgotische Madonna mit Kind auf der linken Seite des Altarraumes.
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