Wallfahrtsbasilika – Sakralbauten Österreichs https://www.sakralbauten.at Glanzvolle Meisterwerke der Architektur und Kunst Österreichs Tue, 08 May 2018 10:29:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/.2.1 Wallfahrtsbasilika Schmerzhafte Mutter Gottes – Maria Dreieichen https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-schmerzhafte-mutter-gottes-maria-dreieichen/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-schmerzhafte-mutter-gottes-maria-dreieichen/#respond Thu, 07 Dec 2017 06:57:55 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=13530 Am 15. August 1656 brachte der Kürschnermeister Matthias Weinberger aus Horn, zum Dank für seine Genesung von einer schweren Krankheit, ein Wachsbild der Mutter Gottes an einer dreistämmigen Eiche am Molderberg an. 25 Jahre später brannte die Eiche ab und das Wachsbild schmolz. Überraschender Weise ergrünte die Eiche danach wieder…

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Am 15. August 1656 brachte der Kürschnermeister Matthias Weinberger aus Horn, zum Dank für seine Genesung von einer schweren Krankheit, ein Wachsbild der Mutter Gottes an einer dreistämmigen Eiche am Molderberg an.

25 Jahre später brannte die Eiche ab und das Wachsbild schmolz. Überraschender Weise ergrünte die Eiche danach wieder und man deutete dies als Zeichen und eine Marienstatue aus Holz wurde geschaffen und aufgestellt. Diese Statue ist heute noch als Gnadenbild über dem Tabernakel zu sehen.

Zum Schutz vor Wind und Wetter wurde auch eine kleine Holzkapelle errichtet. Die Zahl der Pilger stieg rasch und schon 1733 wich die Holzkapelle einem ersten Bau aus Stein.

Bald wurde die neue Kapelle zu klein. Damalige Berichte sprechen von 50.000 Pilgern jährlich. Dies führte dazu, dass es im Jahre 1744 zur Grundsteinlegung zur heutigen spätbarocken Wallfahrtsbasilka kam. Der Vorgängerbau blieb aber als Schatzkammer erhalten.

Nach dem Betreten des recht beeindruckenden Bauwerks, führt der erste Blick unweigerlich hoch zur wunderschönen ovalen Kuppel, um kurz darauf durch den äußert beeindruckenden und schönen barocken Innenraum zu schweifen.

Auf der linken Seite des befindet sich ein kleiner Schrein mit einer Reliquie des heiligen Johannes Nepomuk.

Seit 1740 obliegt die Wallfahrtsseelsorge ohne Unterbrechung den Benediktinern aus Stift Altenburg.

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Wallfahrtsbasilika Maria Empfängnis – Innsbruck https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-empfaengnis-innsbruck/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-empfaengnis-innsbruck/#respond Wed, 26 Nov 2014 07:09:04 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=4508 Laut Legende verehrten bereits römische Legionäre des Kastells Veldidena hier ein Marienbild. Archäologische Funde eines Vorgängerbaus, welche auf die Zeit des frühen 5. Jahrhunderts datieren, hauchen dieser Legende Wahrheit ein. 1140 übernimmt der Prämostratenserorden die Betreuung der Kirche, welche bereits 1259 urkundlich erwähnt wurde und kurz darauf auch die Wallfahrt…

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Laut Legende verehrten bereits römische Legionäre des Kastells Veldidena hier ein Marienbild. Archäologische Funde eines Vorgängerbaus, welche auf die Zeit des frühen 5. Jahrhunderts datieren, hauchen dieser Legende Wahrheit ein.

1140 übernimmt der Prämostratenserorden die Betreuung der Kirche, welche bereits 1259 urkundlich erwähnt wurde und kurz darauf auch die Wallfahrt stark zunahm.

Da der Vorgängerbau stark baufällig war, kam es 1751 bis 1755 zum Neubau der heutigen Basilika im Rokokostil.

Im Inneren findet man besonders schönen und zierlichen Rokokostuck und sehr viele Goldakzente. In der Mitte des Hochaltars befindet sich das Gnadenbild, eine im 14. Jahrhundert aus Sandstein gehauene Muttergottesstatue mit Kind.

Ein besonderes Kunstwerk ist auch das Deckengemälde aus dem Jahre 1754 vom berühmten Augsburger Meister Matthäus Günther.

Als älteste Pfarre der Gegend, gilt Wilten auch als Mutterpfarre von Innsbruck. Die Kirche wurde 1957 von Papst Pius XII. zur „Basilica minor“ erhoben.

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Wallfahrtsbasilika Heilige Dreifaltigkeit – Sonntagberg https://www.sakralbauten.at/wallfahrtskirche-hl-dreifaltigkeit-sonntagberg/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtskirche-hl-dreifaltigkeit-sonntagberg/#respond Wed, 27 Aug 2014 06:32:49 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=3209 Im Jahre 1440 ließ Abt Benedikt I. von Seitenstetten auf dem zum Kloster gehörenden Berg eine erste Kapelle errichten. Als Vorgängerbau zur heutigen Kirche ist ein 1490 geweihter gotischer Bau belegt. Um 1700 war das Wallfahreraufkommen an hohen Festtagen bereits bei 4000 Menschen. Also wurde ein größerer Neubau beschlossen. 1706…

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Im Jahre 1440 ließ Abt Benedikt I. von Seitenstetten auf dem zum Kloster gehörenden Berg eine erste Kapelle errichten.

Als Vorgängerbau zur heutigen Kirche ist ein 1490 geweihter gotischer Bau belegt.

Um 1700 war das Wallfahreraufkommen an hohen Festtagen bereits bei 4000 Menschen. Also wurde ein größerer Neubau beschlossen.

1706 begann der Bau der heutigen barocken Basilika unter der Leitung des Baumeisters Jakob Prandtauer, dessen Hauptwerk der Umbau des Stiftes Melk war.

Ab 1718 übernahm Josef Munggenast, Neffe und Schüler Prandtauers, die Bauleitung und im Jahre 1729 konnte die neue Wallfahrtskirche geweiht werden.

Der überaus reich mit Fresken verzierte Innenraum wird getragen von der stimmigen, aber nicht weniger beeindruckenden, barocken Einrichtung.

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Wallfahrtsbasilika Maria Himmelfahrt – Maria Plain https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-himmelfahrt-maria-plain/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-himmelfahrt-maria-plain/#respond Mon, 21 Jul 2014 14:35:02 +0000 http://www.ohne-worte.at/sakralbauten/?p=2543 In der Mitte des 17. Jahrhunderts beginnt die Wallfahrtsgeschichte von Maria Plain mit der Verehrung eines Marienbildes, welches eine Brandschatzung der Schweden während des „Dreißigjährigen Krieges“ in Niederbayern beinahe unbeschadet überstanden hatte. Dieses Marienbild befindet sich heute in einem kunstvollen Silberrahmen am Hochaltar. Fürsterzbischof Graf Kuenburg beauftragte 1671 Giovanni Antonio…

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In der Mitte des 17. Jahrhunderts beginnt die Wallfahrtsgeschichte von Maria Plain mit der Verehrung eines Marienbildes, welches eine Brandschatzung der Schweden während des „Dreißigjährigen Krieges“ in Niederbayern beinahe unbeschadet überstanden hatte.

Dieses Marienbild befindet sich heute in einem kunstvollen Silberrahmen am Hochaltar.

Fürsterzbischof Graf Kuenburg beauftragte 1671 Giovanni Antonio Dario mit der Planung der heutigen barocken Wallfahrtsbasilika, welche am 12. August 1674 eingeweiht wurde.

Die spätbarocke Innenausstattung wurde vor allem von Benediktinerklöstern gestiftet.

Für die Seelsorge am Wallfahrtsort waren von Beginn an Benediktinermönche verantwortlich. Erst die Professoren der Salzburger Benediktiner-Universität und ab 1824 das Benediktinerkloster St.Peter in Salzburg.

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Wallfahrtsbasilika Maria Geburt – Graz-Mariatrost https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-geburt-graz-mariatrost/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-maria-geburt-graz-mariatrost/#respond Mon, 16 Jun 2014 09:42:18 +0000 http://www.ohne-worte.at/sakralbauten/?p=2132 Laut Legende begann die Wallfahrt in Mariatrost mit einem unbekannten Pilger am 5. September 1693, welcher die Kapelle des damaligen „Pubergschlössl“ zu besuchen wünschte. Der Besitzer jenes „Schlössels“ schenkte es Ende des 17. Jahrhunderts den Paulinern. Am 18. September 1714 legte ein Vertreter Karls VI. den Grundstein für das neue…

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Laut Legende begann die Wallfahrt in Mariatrost mit einem unbekannten Pilger am 5. September 1693, welcher die Kapelle des damaligen „Pubergschlössl“ zu besuchen wünschte.

Der Besitzer jenes „Schlössels“ schenkte es Ende des 17. Jahrhunderts den Paulinern. Am 18. September 1714 legte ein Vertreter Karls VI. den Grundstein für das neue Gotteshaus, welches 1779 endgültig fertiggestellt war.

Bereits 1786 wurde das Paulinerkloster aufgehoben und Mariatrost wurde zur Pfarrkirche. 1846 übernahmen Franziskaner die Pfarre, welche 1996 schließlich Mariatrost an die Diözese übergaben.

Der Bau ist, sowohl Außen als auch im Inneren, ein Musterbeispiel der hohen Kunst des Barock. Der gesamte Innenraum ist geziert von wunderschönen Fresken, welche den Besucher zum staunen bringen und mit der Inneneinrichtung ein außergewöhnlich stimmiges Gesamtbild ergeben.

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Wallfahrtsbasilika Maria Loreto – St. Andrä im Lavanttal https://www.sakralbauten.at/wallfahrtskirche-maria-loreto-st-andrae-im-lavanttal/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtskirche-maria-loreto-st-andrae-im-lavanttal/#respond Wed, 23 Oct 2013 12:38:27 +0000 http://www.ohne-worte.at/sakralbauten/?p=1052 Bereits 1647 ließ Fürstbischof Albert von Priamus eine Kapelle Maria Loreto an dieser Stelle errichten und von Dominikanerinnen betreuen. Über dieser Kapelle wurde in den Jahren 1678 bis 1683 die heutige barocke Kirche als bischöfliche Funktionskirche erbaut. Nach der Verlegung des Bistums nach Marburg übernahmen 1860 Jesuiten die Betreuung der…

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Bereits 1647 ließ Fürstbischof Albert von Priamus eine Kapelle Maria Loreto an dieser Stelle errichten und von Dominikanerinnen betreuen. Über dieser Kapelle wurde in den Jahren 1678 bis 1683 die heutige barocke Kirche als bischöfliche Funktionskirche erbaut.

Nach der Verlegung des Bistums nach Marburg übernahmen 1860 Jesuiten die Betreuung der Kirche. Seit 2007 betreuen Benediktiner die Wallfahrtskirche.

Die beiden 60 Meter hohen Türme tragen barocke Zwiebelturmhelme, welche 2010 neu mit Kupfer eingedeckt wurden. Der Innenraum ist mit illusionistischen Malereien aus dem 18. Jahrhundert verziert.

Am 21. Juli 2014 wurde der Bau von Papst Franziskus zur Basilica minor erhoben.

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Wallfahrtsbasilika Pöstlingberg – Linz https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-poestlingberg-linz/ https://www.sakralbauten.at/wallfahrtsbasilika-poestlingberg-linz/#respond Sun, 20 Oct 2013 09:42:30 +0000 http://www.ohne-worte.at/sakralbauten/?p=787 Ab 1720 wurde der Berg durch eine am Wetterkreuz angebrachte geschnitzte Marienfigur ein Pilgerstätte, woraufhin bald eine Holzkapelle errichtet wurde. 1742 begann der Bau der spätbarocken heutigen Wallfahrtskirche, welcher 1786 mit der Weihe offizielle beendet war. 1964 wurde die Wallfahrtsbasilika „zu den Sieben Schmerzen Marias“ zur Basilica minor erhoben.

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Ab 1720 wurde der Berg durch eine am Wetterkreuz angebrachte geschnitzte Marienfigur ein Pilgerstätte, woraufhin bald eine Holzkapelle errichtet wurde.

1742 begann der Bau der spätbarocken heutigen Wallfahrtskirche, welcher 1786 mit der Weihe offizielle beendet war.

1964 wurde die Wallfahrtsbasilika „zu den Sieben Schmerzen Marias“ zur Basilica minor erhoben.

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