Erstmals wurde die Kirche St. Marein im Jahre 1224 urkundliche erwähnt. Der heutige spätgotische Bau wurde Großteils um 1550 errichtet und zuletzt 1969 Generalsaniert.

1771 wurde der viergeschossige Turm mit Zwiebelhelm erbaut. Das niedrige Langhaus wirkt ungewöhnlich und hinterlässt einen überraschenden Eindruck, da der Bau von außen nicht so gedrungen wirkt.

Der Kirchhof ist von einer mit Schießscharten versehenen Mauer umgeben und lässt die Vermutung zu, dass es sich ursprünglich um eine Wehrkirche handelte, was auch die leicht erhöhte Lage des Bauwerks bestätigt.