Urkundlich erstmals als Filialkirche der Klosterpfarre Mondsee im Jahre 1183 erwähnt, geht der Ursprung des Baues auf eine belegte Vorgängerkirche namens Johanneskirche zurück. Diese wurde angeblich vom Hl. Wolfgang von Regensburg 976 erbaut.

1429 wurde das ursprüngliche Gebäude durch einen Brand zerstört. Der damalige Abt von Mondsee, Simon Reuchlin, ordnete einen Neubau an. Lediglich drei spätromanische Portale blieben erhalten.

Die weite gotische Halle, der insgesamt spätgotischen Kirche, ist beinahe komplett an Wänden und Decken mit barocken ornamentalen Fresken bemalt. Der Bußstein, welcher laut Legende unter dem Buße tuenden Hl. Wolfgang weich wurde und dessen Hand und Knieabdrücke konservierte, wurde 1713 durch Zubau einer Rokokokapelle in die Kirche integriert.