Das im Kern spätromanische Bauwerk wurde im 15. Jahrhundert gotisch erweitert und umgebaut. Die Kirche war von 1443 bis 1816 Stadtpfarrkirche und ist heute Filialkirche.

1892 fand eine Gesamtrenovierung statt und führt den Bau auf seinen mittelalterlichen Zustand zurück. Alle barocken Bauteile und Einrichtungen wurden aus der Kirche verbannt. Seit dieser Renovierung wurde der Bauzustand nicht mehr verändert.

Der barocke Hochaltar von 1727 wurde 1893 vollständig abgetragen und durch den heutigen neugotischen ersetzt. Ebenso wurden die Kanzel und Seitenaltäre im Zuge der Regotisierung um 1900 erneuert.