Im Zuge der josefinischen Reformen entstand im Jahre 1784 die Pfarre Tautendorf.
Nur ein Jahr später kam es mit der Grunsteinlegung zum Bau der heutigen spätbarocken Kirche.
Im Jahre 1786 erfolgte die feierliche Einweihung und im Folgejahr wurde das Gewölbe fertiggestellt.
Die barocke Inneneinrichtung stammt zu großen Teilen aus verschiedenen aufgelassenen Kirchen der Region.
In Tautendorf wird auch die älteste Glocke des Waldviertels, aus dem Jahre 1263, verwahrt.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Im Jahre 1780 begann man mit dem Bau der spätbarocken Kirche, die bereits auch eindeutige Züge des Klassizismus aufweist.
Die erste Messe wurde bereits im Dezember 1788 gefeiert, doch die feierliche Einweihung erfolgte erst im Jahr darauf.
Die Arbeiten am Gotteshaus waren erst in den Jahren 1806 bis 1808 endgültig abgeschlossen.
Der gesamte Innenraum der Kirche wurde mit sehr schönen Malerein ausgeschmückt.
]]>Bereits im Mittelalter dürfte hier, wie für die Zeit üblich, eine hölzerne Kapelle gestanden sein. Dokumente aus der Zeit um 1607 belegen eine steinerne Kirche, aber noch mit hölzernem Gewölbe.
Vermutlich aufgrund eines desolaten Bauzustandes, wurde nach vielen Umbauten um 1753 mit einem kompletten Neubau der heutigen Kirche begonnen.
Der Bau verzögerte sich durch finanzielle Engpässe und Materialmangel deutlich und der Turm erhielt sogar erst um 1830 sein heutiges Dach.
Die Pfarrkirche von St. Johann im Saggautal ist eines der Beispiele für die Zeit des Überganges vom Spätbarock zum Klassizismus.
Bei der Inneneinrichtung ist der Stil des Hochbarock unverkennbar. Selten, aber wunderschön, sind die weißen Statuen an den Altären.
]]>Der Ursprung des gegeißelten Heilands auf der Wies liegt in Bayern. 1753 wurde eine Statue des gegeißelten Heilands von dort geholt und von 1756 bis 1757 wurde eine erste Kapelle an diesem Standort errichtet.
Da die Anzahl der Wallfahrer so stark wuchs, wurde in der Zeit von 1774 bis 1782 die heutige teils klassizistische und teils spätbarocke Kirche erbaut. Der Turm wurde erst in den Jahren 1800 bis 1801 hinzugefügt.
Ein tragischer Brand dem einige Pilger zum Opfer fielen, sorgte für einen dramatischen Einbruch des Wallfahrerstroms.
Das Thema des Te Deums von Anton Bruckner, stellt das 400 Quadratmeter große Deckengemälde aus dem Jahr 1956 dar. Es gilt als eines der Hauptwerke des Künstlers Anton Hafner.
Die Inneneinrichtung weist wie der Bau selbst klassiszistische und spätbarocke Züge auf. Auffällig ist auch das Rokoko-Gitter im Eingangsbereich.
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