Bereits im 13. Jahrhundert besaßen hier die Benediktiner mehrere Güter, was die Vermutung nahe legt, dass zu dieser Zeit zumindest schon eine Kapelle bestand.
Der direkte Vorgängerbau wird 1654 erstmals urkundlich erwähnt, wobei es sich um eine kurz zuvor vergrößerte Kapelle handelte.
1792 entstand der heutige klassizistische Bau, der bereits 1793 zum Großteil fertiggestellt war.
Der Altar und die Seitenaltäre im Stile des Barock wurden kurz nach Fertigstellung errichtet. Weitere Teile des Innenraumes, wie zum Bespiel die Kanzel, kamen erst um 1820 hinzu.
Ursprünglich als Filialkirche erbaut, wurde Haselstauden, heute ein Bezirk von Dornbirn, 1941 zur selbständigen Pfarrei erhoben.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Die in den Jahren 1826/27 erbaute neubarocke Kirche wurde als Nachfolgebau einer weiter östlich gestandenen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert errichtet. Diese war bereits dem heiligen Sebastian geweiht und am 28. Oktober 1828 erfolgte die Einweihung des neuen Bauwerks unter dem selben Patrozinium.
Zu einer Erweiterung der Kirche kam es in den Jahren 1914/15. Während dieser Bauphase enstand das heutige neubarocke Aussehen.
Der Innenraum ist hell und mit seiner neubarocken Ausstattung recht einfach gehalten. Um 1930 wurden die zuvor bestehenden Deckenfresken durch den heute vorhandenen Gemäldezyklus ersetzt.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>Vermutlich auf eine Stiftung im 10. Jahrhundert des Klosters St. Gallen, geht der Ursprung dieser Kirche zurück. Erstmal urkundlich erwähnt wird 1130 eine Seelsorge und 1278 eine Pfarrkirche.
Im 15. Jahrhundert kam es entweder zu einem Neubau, oder einer umfangreichen Erweiterung, da bei den Bauarbeiten zur heutigen Pfarrkirche 1839, ein Eckstein mit der Jahreszahl 1453 gefunden wurde.
Das Jahr 1661 brachte dem Bauwerk ein Unglück in Form eines Blitzschlags, wobei der Dachstuhl zerstört wurde. Erst 1673 kam es zur Wiederherstellung.
Aufgrund der wachsenden Bevölkerung wurde in den Jahren 1751 bis 1753 ein Neubau begonnen. Der Turm von 1453 blieb bestehen und wurde erhöht.
Bei Renovierungsarbeiten 1839 stellte man die Baufälligkeit der gesamten Kirche, ausgenommen des Turmes, fest. So kam es 1839/40 zum Neubau, welcher der Kirche ihre heutige Form verlieh.
Das Bauwerk ist der bedeutendste klassizistische Sakralbau Vorarlbergs und beeindruckt besonders durch die sechs ionischen Säulen, welche die Optik eines klassischen Tempels vermitteln.
Der Innenraum ist sehr einfach gehalten, aber vermittelt einen angenehmen und hellen Eindruck. Die passende Inneneinrichtung stammt zum großen Teil aus der Zeit des letzten Neubaus, aber auch einzelne Stücke aus dem Vorgängerbau blieben erhalten.
[See image gallery at www.sakralbauten.at] ]]>