Die erste Erwähnung einer Kirche an diesem Standort stammt aus dem Jahre 1256, Johannes der Täufer als Patron geht ebenfalls bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die vermutlich hölzerne ursprüngliche Kirche wurde 1478 durch einen Neubau mit Bruchsteinen des Narrenegger Schlosses ersetzt.

Türkeneinfälle und Ungarnkriege verzögerten den Neubau, welcher dadurch erst 1538 vollendet werden konnte. 1930 bis 1932 erfolgte eine Erweiterung der Kirche, welche durch Wanddurchbrüche statische Probleme verursachte, wodurch ein Teil des Kirchenschiffs abgetragen werden musste und als spätbarockes Langhaus neu aufgebaut wurde.

Die Ausstattung des Innenraumes bietet eine stimmige Mischung aus Stilelementen aus dem Barock und Rokoko.