Die Pfarre Thal wird erstmals 1322 urkundlich erwähnt, wurde von der Mutterpfarre Gratwein aus gegründet und 1607 dem Stift Rein angeschlossen.

Am 23. Mai 1992 wurde mit einem Neu- bzw. Zubau nach einem Entwurf von Manfred Fuchsbichler begonnen, welcher am 15. Mai 1994 eingeweiht wurde. Freiwillige Helfer leisteten dabei rund 4000 Arbeitsstunden.

Die künstlerische Gestaltung erfolgte durch Ernst Fuchs im Stile der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Dabei erweiterte er das architektonische Konzept zu einem Gesamtkunstwerk mit phantastischer Farben- und Formenvielfalt und beeindruckenden Lichteffekten.

Zitat Ernst Fuchs:

“Man muss von weitem erkennen: Dies ist ein heiliger Ort. Wo auch immer die Augen hin blicken, es muss etwas zu sehen geben.”