Neoromanik – Sakralbauten Österreichs https://www.sakralbauten.at Glanzvolle Meisterwerke der Architektur und Kunst Österreichs Thu, 06 Dec 2018 07:17:04 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/.2.1 Filialkirche Sankt Nikolaus – Wildungsmauer https://www.sakralbauten.at/filialkirche-sankt-nikolaus-wildungsmauer/ https://www.sakralbauten.at/filialkirche-sankt-nikolaus-wildungsmauer/#respond Thu, 06 Dec 2018 07:17:04 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=16391 Bereits um das Jahr 1200 wurde aus Material nahe gelegener römischer Ruinen eine romanische Chorquadratkirche erbaut. Noch heute ist das Langhaus größtenteils in seiner ursprünglichen Form erhalten. Über die Jahrhunderte erfolgten mehrmals Um- und Anbauten, wobei die umfangreichsten Arbeiten im Jahre 1817 stattfanden, die der kleinen Kirche ihr heutiges Aussehen…

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Bereits um das Jahr 1200 wurde aus Material nahe gelegener römischer Ruinen eine romanische Chorquadratkirche erbaut. Noch heute ist das Langhaus größtenteils in seiner ursprünglichen Form erhalten.

Über die Jahrhunderte erfolgten mehrmals Um- und Anbauten, wobei die umfangreichsten Arbeiten im Jahre 1817 stattfanden, die der kleinen Kirche ihr heutiges Aussehen verliehen.

Beeindruckend ist die Tatsache, dass die Dicke der Mauern des Kirchenschiffs auf allen Seiten 1,75 Meter beträgt.

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Pfarrkirche Heilige drei Könige – Nassereith https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-heilige-drei-koenige-nassereith/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-heilige-drei-koenige-nassereith/#respond Thu, 06 Jul 2017 04:42:05 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=12335 Urkundlich wird erstmals 1426 in einem Ablassbrief eine Kapelle in Nassereith erwähnt. Diese dürfte schon länger bestanden haben, denn 1436 wurde sie abgerissen, weil sie in baufälligem Zustand war. Es entstand ein Neubau in spätgotischem Stil der bereits um 1500 nochmals vergrößert werden musste und vor 1507 fertiggestellt war. Im…

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Urkundlich wird erstmals 1426 in einem Ablassbrief eine Kapelle in Nassereith erwähnt. Diese dürfte schon länger bestanden haben, denn 1436 wurde sie abgerissen, weil sie in baufälligem Zustand war.

Es entstand ein Neubau in spätgotischem Stil der bereits um 1500 nochmals vergrößert werden musste und vor 1507 fertiggestellt war.

Im Laufe des 17. Jahrhunderts war das gotische Bauwerk wieder in derart schlechtem Zustand und auch für die angewachsene Bevölkerung zu klein, dass 1698 eine neue und größere Kirche im barocken Stil eingeweiht werden musste.

1699 war der Turm noch in Bau, als es zu einem Einsturz desselben kam. Danach erhielt er seine heutige charakteristische Form.

In den Jahren 1846/47 wurde schließlich das Langhaus im heutigen neoromanischen Stil errichtet. Aus dieser Zeit stammt auch der Großteil der Inneneinrichtung.

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Pfarrkirche Sankt Martin – Gastern https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-martin-gastern/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-martin-gastern/#respond Tue, 13 Jun 2017 04:20:30 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=12160 Über die Vorgängerbauten ist leider nur wenig in den Weiten des Internets zu finden. Fest steht, dass bereits im 13. Jahrhundert ein vermutlich romanischer Bau bestand. Dieser dürfte die üblichen baulichen Veränderungen der Gotik und des Barock erlebt haben. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die alte Kirche derart baufällig,…

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Über die Vorgängerbauten ist leider nur wenig in den Weiten des Internets zu finden. Fest steht, dass bereits im 13. Jahrhundert ein vermutlich romanischer Bau bestand. Dieser dürfte die üblichen baulichen Veränderungen der Gotik und des Barock erlebt haben.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die alte Kirche derart baufällig, dass man sich zu einem Neubau entschied. Obwohl in der Zeit des Historismus oft die Neugotik als Stil für einen Neubau gewählt wurde, fand man in Gastern Gefallen an der Neuromanik.

Das heutige Gotteshaus entstand in den Jahren 1904 bis 1906 und ist rundum ein neuromanisches Kunstwerk geworden. Auch die im gleichen Stil geschaffene Inneneinrichtung stammt großteils aus der Bauzeit.

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Filialkirche Herz Jesu – Huben in Osttirol https://www.sakralbauten.at/filialkirche-herz-jesu-huben-in-osttirol/ https://www.sakralbauten.at/filialkirche-herz-jesu-huben-in-osttirol/#respond Thu, 02 Feb 2017 05:54:58 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=11234 Bereits seit dem 18. Jahrhundert wurde daran gedacht in Huben ein eigenes Gotteshaus zu erbauen. Doch erst Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine erste Kapelle, die leider durch ein Feuer zerstört wurde. Am Beginn des 20. Jahrhunderts scheiterten Pläne für einen Neubau an Geldmangel. 1924 wurde erneut der Versuch, einen…

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Bereits seit dem 18. Jahrhundert wurde daran gedacht in Huben ein eigenes Gotteshaus zu erbauen. Doch erst Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine erste Kapelle, die leider durch ein Feuer zerstört wurde.

Am Beginn des 20. Jahrhunderts scheiterten Pläne für einen Neubau an Geldmangel. 1924 wurde erneut der Versuch, einen Neubau zu errichten, unternommen und durch die Gründung eines Kirchenbaukomitees war dieser letztendlich auch erfolgreich.

Die Grundsteinlegung zum Neubau mit neoromanischen Zügen erfolgte am 6. Mai 1925. Nach nur 4 Jahren war der Bau abgeschlossen und die Weihe erfolgte sogar schon im Oktober 1928.

Der Hochaltar im neubarocken Stil wurde 1878 geschaffen, kam aber erst 1996 aus der Innsbrucker Johanneskirche nach Huben.

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Pfarrkirche Sankt Margaretha – Kaprun https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-margaretha-kaprun/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-margaretha-kaprun/#respond Tue, 29 Nov 2016 06:52:07 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=10727 Trotz erfolgter Ausgrabungen im Jahre 1961, kann über mögliche Vorgängerbauten oder die Konkrete Bauzeit der Kirche nur wenig stichhaltiges gesagt werden. Das Patrozinium legt die Vermutung nahe, dass ein erster Bau etwa im 12. Jahrhundert entstand. Urkundlich erwähnt wird Sankt Margaretha erstmals im Jahre 1409 in einem Ablassbrief als „St.…

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Trotz erfolgter Ausgrabungen im Jahre 1961, kann über mögliche Vorgängerbauten oder die Konkrete Bauzeit der Kirche nur wenig stichhaltiges gesagt werden.

Das Patrozinium legt die Vermutung nahe, dass ein erster Bau etwa im 12. Jahrhundert entstand. Urkundlich erwähnt wird Sankt Margaretha erstmals im Jahre 1409 in einem Ablassbrief als „St. Margaretha auf dem Stein“.

Ursprünglich dürfte es sich nur um ein einfaches turmloses Gotteshaus gehandelt haben, das vermutlich im Mittelalter im gotischen Stil erweitert wurde.

Während des Barock erhielt die Kirche 1722 ihren heutigen Turm, der den bis dahin vorhandenen Dachreiter ersetzte. Auch im Inneren kam es 1736 zur Errichtung neuer barocker Altäre.

Im Jahre 1898 wurde ein vollständiger Umbau des Bauwerks in Angriff genommen. Dieser führte zur heutigen Mischung aus neuromanischem und neugotischem Stil.

Um 1910 dürfte der Umbau abgeschlossen gewesen sein, denn zu dieser Zeit erfolgte die Gestaltung des Innenraumes. Damals entstanden auch die neuromanischen Einrichtungsgegenstände.

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Pfarrkirche Sankt Johannes – Saalfelden https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-johannes-saalfelden/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-johannes-saalfelden/#respond Tue, 25 Oct 2016 05:45:45 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=10477 Ursprünglich stand um das Jahr 1000 an der Stelle der heutigen Kirche eine Turmburg, in der vermutlich bereits eine erste Kapelle vorhanden war. Kurze Zeit später wurde das gesamte Erdgeschoss dieses Turmbaus in eine Kirche umgewandelt. Im 11. oder 12. Jahrhundert kam es zu einem Ausbau des Gotteshauses im romanischen…

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Ursprünglich stand um das Jahr 1000 an der Stelle der heutigen Kirche eine Turmburg, in der vermutlich bereits eine erste Kapelle vorhanden war. Kurze Zeit später wurde das gesamte Erdgeschoss dieses Turmbaus in eine Kirche umgewandelt.

Im 11. oder 12. Jahrhundert kam es zu einem Ausbau des Gotteshauses im romanischen Baustil. Während des 14. Jahrhunderts begann eine gotische Bauphase. Fest steht, dass bereits kurz vor der Wende zum 15. Jahrhundert das Langhaus die Ausmaße des heutigen Mittelschiffes hatte.

In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts war der Umbau beendet und über längere Zeit sollte keine Bautätigkeit stattfinden.

1734 wurde der gotische Spitzhelm des Turmes bei einem Brand zerstört und durch einen Doppelzwiebelhelm ersetzt.

Über die Jahrhunderte wurde laufend die Inneneinrichtung verändert und erneuert. Im 18. Jahrhundert schmückten ein barocker Hochaltar und Seitenaltäre im selben Stil den Innenraum.

Eine Brandkatastrophe im Jahre 1811 beschädigte die Kirche so schwer, dass nur die gemauerten Teile großteils erhalten blieben.

Im Zuge des Wiederaufbaus erhielt 1813 der Turm seinen heutigen Pyramidenhelm und ein hölzernes Gewölbe wurde eingezogen. Bis 1836 wurde die Inneneinrichtung im klassizistischen Stil erneuert.

Da man mit dem Zustand der Kirche nicht zufrieden war, wurde sie in den Jahren 1858 bis 1861 zu einer neuromanischen Basilika umgestaltet und erhielt wieder eine neue Inneneinrichtung.

Ab den 1950er Jahren erfolgte die letzte umfangreiche Umgestaltung, die vor allem den Innenraum betraf, wobei alle historischen Einrichtungsgegenstände entfernt wurden.

Durch die sehr bewegte Baugeschichte entstand ein modern wirkender Sakralbau, dem nicht mehr anzusehen ist, dass sein ältester Kern 1000 Jahre alt ist.

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Pfarrkirche Sankt Ulrich – Götzis https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-ulrich-goetzis/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-ulrich-goetzis/#respond Tue, 24 May 2016 05:37:22 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=8509 Nach dem die „alte“ Kirche zu klein wurde, entschloss man sich diesen neuromanischen Bau in den Jahren 1862 bis 1865 zu errichten. Die Pläne stammen vom Innsbrucker Architekten Anton Geppert und der Baumeister Johannes Wilhelm setzte diese um. Der von außen beeindruckende Bau, verfügt über einen sehr spartanischen, beinahe leeren,…

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Nach dem die „alte“ Kirche zu klein wurde, entschloss man sich diesen neuromanischen Bau in den Jahren 1862 bis 1865 zu errichten.

Die Pläne stammen vom Innsbrucker Architekten Anton Geppert und der Baumeister Johannes Wilhelm setzte diese um.

Der von außen beeindruckende Bau, verfügt über einen sehr spartanischen, beinahe leeren, Innenraum.

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Pfarrkirche Zum heiligen Kreuz – Zirl https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-zum-heiligen-kreuz-zirl/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-zum-heiligen-kreuz-zirl/#respond Thu, 10 Mar 2016 07:09:36 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=8050 Eine Kreuzkapelle wurde erstmals im Jahre 1391 am heutigen Standort erwähnt. Um 1500 wurde die Kapelle für die wachsende Bevölkerung zu klein und deswegen im gotischen Stil erweitert. Aus dieser Zeit stammt im Kern auch noch der heutige Kirchturm. 1608 zerstörte ein Brand das Gotteshaus und beim darauffolgenden Wiederaufbau wurde…

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Eine Kreuzkapelle wurde erstmals im Jahre 1391 am heutigen Standort erwähnt. Um 1500 wurde die Kapelle für die wachsende Bevölkerung zu klein und deswegen im gotischen Stil erweitert. Aus dieser Zeit stammt im Kern auch noch der heutige Kirchturm.

1608 zerstörte ein Brand das Gotteshaus und beim darauffolgenden Wiederaufbau wurde die Kirche innen barock ausgestattet.

Am Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Bauwerk neuerlich zu klein und im Jahre 1841 fiel der Beschluss zu einem Neubau. Unter Beibehaltung des alten Kirchturmes entstand in den Jahren 1847/48 der heutige neuromanische Bau.

Teile der frühbarocken Inneneinrichtung blieben erhalten. So zum Beispiel die Kreuzgruppe auf dem Hochaltar und die beiden Ölbilder der Seitenaltäre.

Die meisterhaften Deckengemälde entstanden in den Jahren 1863 bis 1874 und sind ein Werk des Kunstmalers Franz Plattner.

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Pfarrkirche Sankt Georg – Sulz https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-georg-sulz/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-georg-sulz/#respond Thu, 04 Feb 2016 07:10:08 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=7846 Im Jahre 1460 gab es bereits eine Kapelle in Sulz, die dem heiligen Georg geweiht war. Das 19. Jahrhundert brachte dann 1843 die Erhebung zur Pfarrkirche mit sich, aber der damalige Bau platzte vermutlich schon fast aus allen Nähten. So kam es 1903 zum Neubau der heutigen neuromanischen Kirche. Es…

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Im Jahre 1460 gab es bereits eine Kapelle in Sulz, die dem heiligen Georg geweiht war.

Das 19. Jahrhundert brachte dann 1843 die Erhebung zur Pfarrkirche mit sich, aber der damalige Bau platzte vermutlich schon fast aus allen Nähten.

So kam es 1903 zum Neubau der heutigen neuromanischen Kirche. Es entstand ein meisterhaftes Musterbeispiel für den Stil der Neuromanik und es macht Freude den Bau von allen Seiten genau zu betrachten.

1960 erfolgte eine Außenrenovierung bei der die Kirchen neu verputzt wurde und auch neue Fenster erhielt. Zehn Jahre später erfolgte eine Innenrenovierung im Zuge der auch die Orgel erneuert wurde.

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Pfarrkirche Sankt Peter und Paul – Lustenau https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-peter-und-paul-lustenau/ https://www.sakralbauten.at/pfarrkirche-sankt-peter-und-paul-lustenau/#respond Tue, 05 Jan 2016 06:58:25 +0000 http://www.sakralbauten.at/?p=7613 Im Jahre 1206 wird erstmals eine Kirche in den Urkunden erwähnt, aber nur weil sie vom Hochwasser führenden Rhein weggespült wurde. Erst 1306 wurde eine neue Kirche errichtet, die aber 1548 erneut von einem Hochwasser zerstört wurde. Wo der Standort dieser Vorgängerbauten war, ist nicht eindeutig belegt. 1581 wurde wieder…

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Im Jahre 1206 wird erstmals eine Kirche in den Urkunden erwähnt, aber nur weil sie vom Hochwasser führenden Rhein weggespült wurde. Erst 1306 wurde eine neue Kirche errichtet, die aber 1548 erneut von einem Hochwasser zerstört wurde. Wo der Standort dieser Vorgängerbauten war, ist nicht eindeutig belegt.

1581 wurde wieder ein neuer Kirchenbau errichtet, diesmal aber an anderer Stelle. Doch scheinbar wurde nicht auf Qualität geachtet, denn bereits 1672 war diese Kirche schon wieder baufällig. So kam es 1672 zum Neubau der direkten Vorgängerkirche am heutigen Standort.

Am 5. Oktober 1677 erfolgte die Einweihung des barocken Sakralbaus. Der Turm wurde erst 1696 errichtet und 1737 erhöht.

Bereits 1823 kamen erste offizielle „Beschwerden“ auf, dass die Kirche „aus allen Nähten platze“ und eine großer Teil der Gemeinde den Gottesdienst außerhalb der Kirche mitfeiern musste.

So kam es 1830 zu einem weiteren und letzten Neubau der Kirche unter teilweiser Berücksichtigung bestehender Bausubstanz. Schon am 16. Oktober 1832 wurde die feierliche Einweihung vollzogen.

1873 erfolgte ein letzer größerer Umbau des neuromanischen Gotteshauses, bei dem die Pfeiler im Kirchenraum entfernt, eine Aufmauerung der Seitenwände durchgeführt und ein neues Dach errichtet wurden.

In den 1950er Jahren erfolgte eine umfangreiche Renovierung, die leider das Aussehen des Innenraumes vollkommen veränderte. Alle Altäre und auch die Stuckarbeiten wurden entfernt. Zurück blieb der relativ sterile Kirchenraum, wie man ihn heute vorfindet.

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