Bereits im 12. Jahrhundert wurde erstmals eine Kirche an diesem Standort erwähnt, welche im 15. Jahrhundert zur Kirchenburg (Tabor) ausgebaut wurde.

Der heutige Bau wurde in den Jahren 1898 bis 1900 im Stil der Neorenaissance errichtet und Teile des alten Baues wurden zur heutigen Heldengedächtniskirche.

Am letzten Kriegstag, dem 8. Mai 1945, wurde der Turm mutwillig gesprengt. Erst 1961 begann man mit dem Bau eines neuen Turmes, welcher aufgrund statischer Probleme ein wenig abgesetzt vom Kirchenbau 1964 fertig gestellt wurde.

Die heute noch bestehenden Teile des Tabors beherbergen ein äußerst interessantes und umfangreiches Museum.