Der Bau ist die zweitälteste Kirche von Klagenfurt und wurde erstmals 1355 als Kapelle in der Stadtchronik erwähnt.

Das Bürgerspital umschloss bis zum 17. Jahrhundert die ursprüngliche Spitalskirche, wurde aber Anfang des 17. Jahrhunderts verlegt.

Zur Zeit der Gegenreformation wurde der Bau in den Jahre 1630 bis 1639 fast vollständig neu errichtet, wodurch der ursprünglich gotische Stil dem damals aktuellen Barock angepasst wurde. Der Grundriss des Chorraumes lässt diesen gotischen Ursprung noch heute erkennen.

1884 ging die Kirche in den Besitz der Ursulinen über und wurde gründlich renoviert.

Den Innenraum zieren Einrichtungen aus dem Barock und Rokoko. Besonders schön sind der Hochaltar und die Kanzel im Rokokostil.